9 Poemas de Sarah Kirsch

Der Wels ein Fisch der am Grund lebt


Der Wels ein Fisch der am Grund lebt
Hat einen gewölbten Rücken der Kopf ist stumpf
Der Bauch flach er paßt sich dem Sand an
Der von den Wellen des Wassers gewalzt ist
Von dieser Gestalt wähn ich mein Flugzeug
Das hoch über der Erde steht, aus seinem Fischbauch
Ins Riesge gewachsen laden noch Flügel
Stumpfwinklig in windzerblasene Wolken
Unter mir Wälder Nadel- und Laubgehölz
Leicht unterscheidbar von hier
Der Herbst ist sichtbar dumpfes Braun bei den
Buchen Eichen und Lärchen, die Winterbäume
Haben ihr Grünes zu zeigen, mehr noch
Rufen die Straßen Flüsse und Städte mich an
Schön liegt das Land die Seen wie Spiegel
Taschenspiegel Spiegelscherben
Das ist meine Erde, da
Werden Demonstrationen gemacht weiß
Werden die Transparente getragen mit schwarzer Schrift
Gegen Schlächterei Ungleichheit Dummheit
Es schwimmen Kinder auf Gummischwänen es schlafen
Immer noch Alte auf Bänken an Flüssen, Straßenfeger
Holn jeden Morgen den Abfall zusamm
Erde die ich überflieg auf die Regen und Schnee fällt
Nicht mehr so unschuldig wie eh wie der Schatten des Flugzeugs
Ich höre Bach und Josephine Baker das ist ein Paar

Landaufenthalt (1967)

El bagre es un pez que vive en el fondo

El bagre es un pez que vive en el fondo
tiene la espalda arqueada y la cabeza roma.
El vientre es plano y se adapta a la arena.
Es bañado por las olas del agua.
Así me imagino que será mi avión
Que se alza muy por encima de la tierra, desde su vientre de pez
Las alas se han convertido en gigantes.
Ángulos obtusos en nubes arrastradas por el viento
Debajo de mí hay bosques de coníferas y árboles de hoja caduca.
Fácilmente distinguible desde aquí
El otoño es visiblemente marrón apagado en el
Hayas y alerces, los árboles del invierno
tienen algo verde que mostrar, más que eso.
Las calles, ríos y ciudades me llaman
El país es hermoso, los lagos son como espejos.
Espejo de bolsillo, fragmentos de espejo
Esta es mi tierra, allí
las manifestaciones se hacen blancas
Las pancartas se llevan con letras negras.
Contra la estupidez de la desigualdad carnicera
Los niños nadan en cisnes de goma y duermen.
Todavía ancianos en bancos junto a los ríos, barrenderos
recogen la basura todas las mañanas.
Tierra que sobrevuelo sobre la que cae lluvia y nieve.
Ya no es tan inocente como siempre, como la sombra del avión.
Escucho a Bach y Josephine Baker, son pareja

Hirtenlied


Ich sitz über Deutschlands weißem Schnee
Der Himmel ist aufgeschlitzt
Wintersamen
Kommt auf mich wenn nichts Schlimmres
Haar wird zum Helm
Die Flöte splittert am Mund
Der Wald steht schwarz es kriecht
Draht übern Felsen es riecht
Nach Brand da hüte ich
Die vier Elemente am Rand des Lands
Meine Federn am Kleid
Mein ängstlicher Schuh
Seid ruhig ruhig tragt
Mich nicht fort
Ich knote an Bäume mich lieg unter Steinen
Streu Eis mir ins Hemd ich schneide
Das Lid vom Aug da bleibe ich wach:
Meine tückische Herde
Die sich vereinzelt die sich vermengt
Meine dienstbare tückische Herde
Wird Wolke sonst: winters noch
Ist sie zerkracht

Landaufenthalt (1967)

Dann werden wir kein Feuer brauchen

Dann werden wir kein Feuer brauchen
Es wird die Erde voll Wärme sein
Der Wald muß dampfen, die Meere
Springen – Wolken die milchigen Tiere
Drängen sich: ein mächtiger Wolkenbaum
Die Sonne ist blaß in all dem Glänzen
Greifbar die Luft ich halte sie fest
Ein hochtönender Wind
Treibts in die Augen da weine ich nicht
Wir gehn bloßen Leibs
Durch Wohnungen türenlos schattenlos
Sind wir allein weil keiner uns folgt niemand
Das Lager versagt: stumm
Sind die Hunde sie wehren nicht
Den Schritt mir zur Seite: ihre Zungen
Aufgebläht ohne Ton sind taub
Nur Himmel umgibt uns und schaumiger Regen Kälte
Wird nie mehr sein, die Steine
Die ledernen Blumen unsere Körper wie Seide
dazwischen
Strahln Wärme aus Helligkeit
Ist in uns wir sind silbernen Leibs
Morgen wirst du im Paradies mit mir sein

Landaufenthalt (1967)

Landaufenthalt


Morgens füttere ich den Schwan abends die Katzen dazwischen
Gehe ich über das Gras passiere die verkommenen Obstplantagen
Hier wachsen Birnbäume in rostigen Öfen, Pfirsichbäume
Fallen ins Kraut, die Zäune haben sich lange ergeben, Eisen und Holz
Alles verfault und der Wald umarmt den Garten in einer Fliederhecke
Da stehe ich dicht vor den Büschen mit nassen Füßen
Es hat lange geregnet, und sehe die tintenblauen Dolden, der Himmel
Ist scheckig wie Löschpapier
Mich schwindelt vor Farbe und Duft doch die Bienen
Bleiben im Stock selbst die aufgesperrten Mäuler der Nesselblüten
Ziehn sie nicht her, vielleicht ist die Königin
Heute morgen plötzlich gestorben die Eichen
Brüten Gallwespen, dicke rosa Kugeln platzen wohl bald
Ich würde die Bäume gerne erleichtern doch der Äpfelchen
Sind es zu viel sie erreichen mühlos die Kronen auch faßt
Klebkraut mich an, ich unterscheide Simsen und Seggen so viel Natur
Die Vögel und schwarzen Schnecken dazu überall Gras Gras das
Die Füße mir feuchtet fettgrün es verschwendet sich
Noch auf dem Schuttberg verbirgt es Glas wächst
in aufgebrochne Matratzen ich rette mich
Auf den künstlichen Schlackeweg und werde wohl bald
In meine Betonstadt zurückgehen hier ist man nicht auf der Welt
Der Frühling in seiner maßlosen Gier macht nicht halt, verstopft
Augen und Ohren mit Gras die Zeitungen sind leer
Eh sie hier ankommen der Wald hat all seine Blätter und weiß
Nichts vom Feuer

Landaufenthalt (1967)

Fremder

Wie verzaubert ich bin _ Pflanzen 

Überwachsen die Fenster die Steine der 

Treppe Vögel fliegen im Haus, das 

Gesicht durch fremder Leute 

Falten und weisse Strähnen getarnt 

Gehe ich um und durch die Spiegel

Forastero

Cómo estoy encantada _ unas plantas 

crecen encima de las ventanas las piedras de 

la escalera revolotean unos pájaros en la casa, el 

rostro camuflado por arrugas y mechones 

blancos de gente extraña doy vueltas 

alrededor y a través de los espejos 

Traducción: Elisabeth Siefer

Einfache Sterne

Vergeblich schön der 

Februarsonnenuntergang am 

Ausgefransten Sumpfrand. 

Das Herz hat einen Riss 

Weiss nicht ob es 

März sieht die 

Veilchenaugen.

Estrellas simples

Envanamente bella la 

puesta de sol de febrero en el 

borde franjeado del pantano. 

El corazón tiene una grieta 

no sabe si 

va a ver marzo 

los ojos de violeta. 

Traducción: Elisabeth Siefer

Mond Glunst Rauch

Ich fahre vorwärts ich denke 

Zurück weit entfernt 

Ist mein Herz von früher 

Zeit blieb nur ein 

Lachen ich fahre also 

Weiter erinnere nichts weite

Luna lustre humo

Camino para adelante pienso 

para atrás muy lejos 

está mi corazón del tiempo 

de antes nada más quedó una 

risa así que sigo el 

camino no recuerdo nada más 

Traducción: Elisabeth Siefer

Sarah Kirsch con el poeta Pentti Saarikoski. Archivo de Otava

Granos negros

Por la tarde agarro un libro con la mano
Por la tarde me quito el libro de la mano
Por la tarde me acuerdo de que estamos en guerra
Por la tarde me olvido de cualquier guerra
Por la tarde muelo café
Por la tarde empujo el café molido
Hacia atrás apelmazo hermosos
Granos negros
Por la tarde me visto me desvisto
Primero me maquillo luego me lavo
Cantando yo soy muda

Wie kommt Literatur zustande?

Ganz einfach, es ist nur eine Fata aus dem Gebiet der Papierkörbe eben, indem du etwas nich wegschmeisst bleibt etwas übrig was ein anderer vielleicht zu lesen vermag wenn er es vermöchte und immer vorausgesetzt man hat etwas gefunden eine Institution ein Verlagshaus welches einem den Bettel dann abnimmt und zwischen zwei Buchdeckel haut und dann hängt alles von den Buchhändlern ab, Gestalten wie Barbara, Helga, die selber Bücher lesen und ihren Kunden begeisterte Zettel schreiben: dieses oder jenes oder beides müssen Sie lesen, das ist herrlich erschwindelt atemberaubend erlogen mein Gott! wie das durch die Gehirnkammern und Herzräume geistert, wie die schönen Gefilde entstehen, der Leser die Leserin oder beide zusammen zauberhafte Orte nicht nur erblicken nein im nächsten Moment darin traben von einer Ebene schon in die folgende, zwischendurch finstere klangvolle Wälder wo einem die bekannten oder unbekannten Wesen entgegentreten, welche man immer schon treffen wollte, andere mit denen man niemals gerechnet hat, Stars können mir natürlich gestohlen bleiben, lieber gehe ich durch ein vogelstrotzendes Wäldchen und treffe zum Beispiel auf einer Lichtung sämtliche Katzen die mir im Lauf meines Lebens begegnet sind, herrliche selbständige Katzen, das geht mit Thymian los und ich bin ein unmündiges Kind und andere minzen mich an, ich kann mich über alle lange verbreiten weil zu bestimmten Lebensabschnitten die besonderen Katzen gehören, in Rom die berühmten verwilderten Ausgrabungskatzen, da werde ich ausführlich drauf eingehen, wenn ich nach der Methode Gertrude Stein von einem ins andere Heft diese Sätze abschreibe und wieder verändere, hinzufüge verwerfe, ins Gebiet des Papierkorbs gerate, was stets ein Segen für alle ist wie ich bemerke. Punkt. Wenn ich so schreibe und auch nach der Methode Gertrude Stein vom Hundertsten ins Tausendste — Abschweifungen! — die schönen Figuren Bögen und Schwünge bereite wie in einem Landschaftspark, auf kleinem Raum alles! aber auch alles! über tellurische Verhältnisse setzen, sehr ähnlich verhält es sich mit einem Stück Prosa, und wie ein unheimlicher Wasserfall rauschend im Nebel so verläuft auch das automatische Schreiben es strömt wie es strömt ich habe es täglich trainiert, es zu vollführen ist äusserster Lustgewinn, Schreiberin vergisst alles darbey, aber ich weiss nit immer ob ich es wirklich so will, eigentlich schätze ich solche knappen gegenständlicheren Stücke wie in seinerzeit “Irrstern” oder was ich später ausgestanzt habe, etwas das einen Anfang und dann einen Schluss hat, einen kleinen Aufbau und die gesetzte Spannung — solche Stückchen wie sie Herr Robert Walser gemacht hat Robert muss man doch stets betonen in diesem Lande in dieser Zeit, also ich übe das Strömen, die Leichtigkeit ein und später finde ich: meine Bröselein doch in einem Gebilde mit irdischen Weiten, die Erde, wenn auch meine, beschreibend, nicht mein Inneres fortwährend betrachtend, wenn das die Feder natürlich auch lenkt, aber ich will nicht mein Inneres abfotografieren weil ich mich nicht preisgeben will oder mich ausserordentlich finde höchtens den Blickwinkel noch ein gewisses zärtliches Schielen aber das ist bloss das Lachen zwischen den Zeilen.

¿Cómo llega a hacerse la literatura?

Muy sencillo, sólo es una fata del ámbito de las papeleras, pues cuando tú dejas de tirar algo algo se queda lo que otra gente tal vez sea capaz de leer si puede hacerlo y siempre presuponiendo que se haya encontrado algo una institución una casa editorial que luego le recibe a uno el rollo y lo mete entre dos tapas de libro y luego todo depende de los libreros, figuras como Bárbara, Helga, que leen los libros ellas mismas y que luego les escriben unos papelitos entusiasmados a sus clientes: esto o aquello, o tanto lo uno como lo otro, lo debe leer usted, está maravillosamente bien mentido, es un fraude tal que le corta a uno el aliento ¡Dios mío! cómo trasguea a través de las cámaras del cerebro a través de los espacios del corazón, cómo surgen las bellas campiñas, el lector, la lectora, o ambos juntos, no sólo divisan los encantadores lugares, no, en un instante ya están trotando dentro, de una llanura ya hacia la siguiente, entre tanto, sonoros bosques lúgubres en donde se presentan a uno los seres conocidos o desconocidos que uno desde siempre quería encontrar otros con los que jamás se había contado, las estrellas, claro está, me importan un comino, más me gusta caminar por un bosquecito rebosante de pájaros y por ejemplo, en un claro, me hallo con todos los gatos que a lo largo de mi vida he encontrado, maravillosos gatos independientes, eso comienza con Thymian y yo soy una niña menor de edad y otros me hablan maullando puedo decir muchas cosas sobre cada uno de ellos ya que a las determinadas partes de la vida les corresponden los gatos especiales, en Roma los famosos gatos de las excavaciones que volvieron a su estado salvaje, sobre esto voy a entrar en detalle, cuando según el método Gertrude Stein copio estas frases de un cuaderno al otro, cambiándolas, añadiendo, desechando, llegando al ámbito de la papelera lo que siempre es una bendición para todos como observo. Punto. Cuando estoy escribiendo así y, según el método Gertrude Stein, estoy perdiéndome en detalles —¡digresiones!— formando las bellas figuras los arcos y los garabatos como en un parque de paisajes ponerlo ¡todo!, ¡de veras todo! sobre las relaciones telúricas, en pequeño espacio, algo muy parecido acontece en una pieza de prosa, y murmurando como una inquietante cascada en la niebla así sucede también al escribir de modo automático, eso fluye y fluye a diario lo he practicado, ejecutarlo es extrema ganancia de placer. La que escribe deja todo cuidado olvidado en ello, mas no sé siempre si de veras lo quiero así, en el fondo estimo tales piezas breves concretas como en su tiempo Irrstern o lo que he estampado más tarde, algo que tiene un principio y luego un final, una pequeña composición y la tensión puesta — tales piececitas como las que hizo el señor Robert Walser Robert hay que subrayarlo siempre en este país y en este tiempo, o sea yo practico el fluir la ligereza y más tarde, sin embargo, encuentro mis migajitas en una figura con amplitudes terrestres, describiendo la tierra, si bien la mía, no contemplando sin cesar mi interior, si bien, claro está, esto dirige la pluma también, más no quiero sacar fotos de mi interior porque no me quiero descubrir ni tampoco me encuentro extraordinaria a lo más el enfoque de la mirada aún un cierto mirar de reojo con ternura mas eso sólo es la risa entre las líneas.

De Schwingrasen (Llamazar), 1991. Traducción: Elisabeth Siefer

 Ingrid Hella Irmelinde Bernstein, Sarah Kirsch, (Limlingerode, Alemania, 16 de abril de 1935 – Heide, Alemania, 5 de mayo de 2013). Poeta, traductora, periodista y bióloga. Considerada la más importante poeta contemporánea en lengua alemana.

 Ingrid pasó su infancia en Halberstadt, donde fue testigo de los ataques aéreos sobre la ciudad, Entre 1954 y 1959 estudia biología y ciencia forestal en la Universidad de Halle. Para Kirsch, que en un principio no quería estudiar sino más bien completar un aprendizaje en silvicultura, uno de los lugares más importantes durante sus estudios fue el Jardín Botánico, al que alguna vez describió como “mi jardín”. Aquí Kirsch no sólo encontró un lugar sombreado para leer y trabajar, sino que probablemente también adquirió conocimientos básicos de botánica que impregnan constantemente su obra poética. Al afecto por la biología se unió rápidamente el entusiasmo por la literatura. En el círculo literario dirigido por el escritor Gerhard Wolf, Kirsch conoció a otros jóvenes que, como ella, escribían poemas y hablaban maravillas de Klopstock, Ewald Christian von Kleist y Rilke. Entre ellos se encontraba Rainer Kirsch, , con quien se casó poco después. Hacía tiempo que había abandonado su puesto de asistente de investigación en la Sociedad Halle para la Difusión del Conocimiento Científico para dedicarse por completo a la poesía. 

Dejó de llamarse Ingrid y comenzó a firmar como Sarah, para que no se olvidase cómo tenían que llamarse todas las mujeres judías durante el nazismo. El apellido lo tomó de su marido, el también poeta alemán ya mencionado  Rainer Kirsch, con quien se casó en 1958 y del que se divorció ocho años después. Posteriormente estableció su residencia en la zona oriental de Berlín, donde trabajó como periodista y traductora.

En 1960 aparecen sus primeros poemas ya bajo el seudónimo de Sarah.  En 1967, Sarah publicó su primera colección de poemas en solitario, Una estancia en el campo ( Landaufenthalt ), en la que afirmó formal y temáticamente una nueva identidad poética. Heinz Czechowski, el influyente poeta de Halle, comentó: “Con los poemas de Sarah se podía escuchar un tono nuevo, nunca antes escuchado en la poesía lírica alemana”. Algunos conocedores se refirieron a ese tono como el “Sonido Sarah”

En 1966 Kirsch conoció al poeta finlandés Pentti Saarikoski en Rumania, y el romance que estalló rápidamente dio lugar a la colección de poemas de amor cortos Laulu alta laulu ut que le escribió Saarikoski. Sarah describió a Pentti como “un ruso con el comportamiento despreocupado de un estadounidense”. Tristemente, esta fue la última vez que los amantes se vieron, solo pudieron seguir la relacion a través de cartas o llamadas telefónicas. “Sarah, no tengo nada en este mundo más que mis poemas y tú”, le escribió Pentti a Sarah, y ella respondió: “Te amo más que a nada en este mundo”.
Gracias a Sarah, Pentti volvió a escribir un diario después de los diarios de su juventud. En 1967, a partir del material editado, nació la gran obra Tiempo en Praga. En 1998, los Diarios de Praga de Saarikoski aparecieron como tales como una publicación editada por Pekka Tarka.

Kirsch fue una de las primeras personas que firmó en 1976 la petición contra la expatriación de otro escritor y músico, Wolf Biermann, por lo que comenzó a ser vigilada por la policía secreta (Stasi) y en 1977 es expulsada del Partido Socialista Unificado de Alemania, al que pertenecía. y de la asociación de escritores. Se le informó que sus escritos ya no se publicarían en la RDA, que no recibiría más trabajos de traducción independiente, su principal fuente de ingresos en ese momento, ni se le permitiría participar en eventos públicos de ningún tipo. Ante esa situación insostenible, teniendo a su cargo a su hijo de seis años,fruto de una relación con el dramaturgo Karl Mickel, Kirsch intenta mudarse al otro Berlín. Después de seis meses en que su solicitud de visa fue ignorada, logra finalmente un permiso para viajar fuera de la RDA y en agosto de 1977 se trasladó a Berlín Oeste con su hijo Moritz.

En 1978 recibió una beca de la fundacion Villa Máximo y vivió una temporada en Roma. En esa estancia conoció al compositor alemán Wolfgang von Schweinitz, y se involucró sentimentalmente con él. Ella y Wolfgang habían decidido alejarse de Berlín y de sus muchas distracciones que hacían que a Sarah le resultara muy difícil escribir. La pareja se mudó al municipio rural de Bothel en Baja Sajonia. Allí, mientras vivía en la tranquila campiña con Wolfgang, su hijo Moritz y su madre, Sarah escribió la poderosa colección de poemas que se publicó bajo el título Cat Lives Katzenleben, 1984).

En 1983 se mudó con Wolfgang y su hijo Moritz a Schleswig-Holstein. Se mudaron a una antigua escuela en Tielenhemme (distrito de Dithmarschen), un municipio rural con una población de unas 170 personas, situado cerca de la frontera danesa. 

Joey Horsley, en su ensayo biográfico sobre Sarah Kirsch, nos dice: “Aquí crió ovejas, gatos y un burro, observó y absorbió la naturaleza y el mundo, y escribió diariamente durante los siguientes 20 años. También se dedicó a pintar; sus acuarelas aparecen en algunas de sus publicaciones.” 

Aunque Kirsch vivió desde 1983 en Tielenhemme, Schleswig-Holstein, después de trabajar en Berlín Occidental, Roma y Baja Sajonia, nunca olvidó sus primeros años en Halle y continuó manteniendo contacto con algunos de sus conocidos . Una y otra vez aparecen huellas de recuerdos de su época de estudiante, de profesores como el ornitólogo Rudolf Piechocki o de su lugar de residencia en la Karl-Liebknecht-Straße. En algunas de las prosas publicadas en el volumen “Schwingrasen”, el tema son los primeros años de Kirsch en Halle. Aquí, diversos lugares y paisajes de Halle avanzan hacia una topografía poética casi mítica, intercalada con motivos de cuentos de hadas y secuencias fantásticas. 

Reconocimientos :

Por el conjunto de su obra recibió el Premio Georg Büchner 1996 de la Academia Alemana de la Lengua y Literatura,(el mayor galardón del ámbito germano ),el Premio Heinrich Heine(1973) de la antigua R.D.A., el Premio Hölderlin de la ciudad Bad Homburg, Premio Droste-Hülshoff, el Premio de la ciudad de Mainz,  el Premio Petrarca, el premio de la Accademia Tedesca Roma Villa Massimo y el Premio Austriaco de Literatura Europea, entre otros muchos. Su obra ha sido traducida a diversos idiomas, entre ellos el español.

Fue miembro del PEN Club, de la Academia Libre de las Artes de Hamburgo, profesora invitada de las universidades de Kasselk y Fráncfort, profesora honoraria en Tielenhemme y rechazó ser miembro de la Academia de las Artes de Berlín.

Publicaciones:

Los poemarios: Landaufenthalt (1967), Rückenwind (1976), Katzenleben (1984), “Spreu” (1991), que ella misma ilustró. Bodenlos (1996) y la crónica “Allerlei-Rauh” (1988),

Sarah Kirsch murió a los 78 años en su casa de Schleswig Holstein (norte de Alemania).

La obra de Kirsch impresiona tanto por su continua explosividad como por su sorprendente actualidad. Su percepción sismográfica, precisa, clara y al mismo tiempo poéticamente transformada de la naturaleza, sus advertencias sobre desastres ambientales y naturales, su miedo a la agresividad y al poder destructivo del hombre indican un amor tierno e inquebrantable por este “planeta loco” (en un carta a Christa Wolf), a quien buscó proteger y proteger en y a través de su trabajo.

En una conversación, Sarah Kirsch dijo una vez que en realidad nunca quiso otra cosa que “vivir como un poema”. Teniendo en cuenta sus textos lingüísticamente fascinantes y seductoramente bellos, algunos de los cuales tienen motivos arraigados en Halle, sin duda lo ha logrado.

Traducción: Elisabeth Siefer -r (Weisbaden, Alemania, 1939- 2013) realizó estudios en París, Bogotá y Hamburgo, donde se doctoró con una tesis sobre Pablo Neruda. Desde 1975 impartió clases de literatura alemana en la Facultad de Filosofía y Letras de la Universidad Nacional Autónoma de México. Ha traducido textos del alemán al español (El sueño tiene su pared. Der Traum hat seine Wand, México, El Tucán de Virginia, 1990, y Sarah Kirsch, Reino de tierra. Erdreich, México, El Tucán de Virginia, 1995) y al revés (Alejandra Pizarnik, fremd die ich war. extraña que fui, Zurich, teamart, 2000). 

Enlaces de interés :

https://www.campus-halensis.de/artikel/grosse-namen-sarah-kirsch

https://dialnet.unirioja.es/servlet/articulo?codigo=2261252

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